Meri Disoski? Meri Disoski!

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Ich wurde am 4. Oktober 1982 als dritte Tochter einer Gastarbeiter*innen-Familie geboren. Meine familiären Wurzeln liegen im heutigen Nord-Mazedonien. Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Niederösterreich, wo ich zweisprachig aufgewachsen bin.
Nach der Matura am BG Schwechat zog es mich zum Studieren (Germanistik und Romanistik) nach Wien. Nach einem Forschungsaufenthalt in Berlin schloss ich mein Studium 2009 als Magistra der Philosophie ab.
Mein Studium finanzierte ich mir selbst, zunächst mit Jobs in der Gastro, als Nachhilfe-Lehrerin, in der Markt- und Meinungsforschung und als Fachtutorin an der Uni. Nebenbei engagierte ich mich in der Studierendenpolitik, u.a. als Vorsitzende der Studienrichtungsvertretung Germanistik. Von 2007 bis 2011 war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik. In dieser Zeit veröffentlichte ich mehrere wissenschaftliche Artikel und hielt Vorträge an Universitäten im In- und Ausland.
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Von 2010 bis 2012 war ich Redakteurin von derStandard.at und schrieb Artikel zu den Themen Integration, Migration, Bildungsfragen und Kultur. Danach war ich jahrelang Geschäftsführerin einer NGO im Integrationsbereich.
2015 wurde ich erstmals in ein politisches Mandat gewählt und begann meine Arbeit als Grüne Bezirksrätin im 18. Wiener Gemeindebezirk. Auf meine Initiative hin wurde ein Park im Bezirk nach Gerda Lerner, einer jüdischen Antifaschistin und wichtigen Pionierin der Frauengeschichtsforschung, benannt.
Von 2017 bis 2019 leitete ich das Regierungsbüro der Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, die als amtsführende Stadträtin das Zukunftsressort mit den Zuständigkeiten für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und Bürger*innenbeteiligung führte. Wie funktioniert eine zukunftsfitte, klimaneutrale Stadtentwicklung? Wie erhöhen wir die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und setzen umweltschonende Mobilitätskonzepte bestmöglich um? Wie sichern wir leistbaren und zugleich ruhigen, lebenswerten Wohnraum nachhaltig ab? Mit diesen und ähnlichen Fragen, oder anders formuliert: mit der Grünen Vision der „Stadt von morgen“ setzte ich mich in dieser Zeit intensiv auseinander.


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2019 wurde ich als Abgeordnete zum Nationalrat angelobt und im Grünen Parlamentsklub zur Sprecherin für Frauen und Gleichstellung gewählt. Seit 2020 bin ich auch Bundesfrauenvorsitzende der Grünen.
Als Frauenvorsitzende kämpfe ich dafür, dass alle Mädchen und Frauen in Österreich ein selbstbestimmtes, finanziell unabhängiges, angst- und gewaltfreies Leben führen können.
Ich setze mich dafür ein, dass die Leistung von Frauen nicht nur gesehen, sondern gesellschaftlich anerkannt und fair bezahlt wird.
Meine parlamentarische Tätigkeit wird geprägt durch meine Arbeit in mehreren Ausschüssen. So bin ich Grüne Fraktionsvorsitzende des Gleichbehandlungsausschusses, gehöre dem Verkehrs- und Menschenrechtsausschuss als Hauptmitglied und dem Außenpolitischen- und auch dem Kulturausschuss als Ersatzmitglied an.
Seit 2020 bin ich Mitglied der Klubleitung, seit 2021 stellvertretende Klubobfrau des Grünen Parlamentsklubs und seit 2022 Mitglied des Bundesvorstands.
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